Jesus, Trost der armen Seelen

1. Jesus, Trost der armen Seelen, / du lässt dich / williglich / meinetwegen quälen. / Ach, wie kann ich nun verzagen? / Denn du hast / alle Last / meiner Schuld getragen.

1:  Jesus, Trost der armen Seelen, / du lässt dich / williglich / meinetwegen quälen. / Ach, wie kann ich nun verzagen? / Denn du hast / alle Last / meiner Schuld getragen.

2:  Dein Blut musste reichlich fließen. / Seine Kraft / uns verschafft, / dass wir Trost genießen. / Diese Flut soll mich erquicken, / meinen Geist, / der dich preist, / zu dir hin zu rücken. 1. Joh 1,7

3:  Dieser Strom zum Himmel führet. / Dort, ach, dort / ist der Ort, / wo die Welt nicht wütet. / Dahin steht nun mein Verlangen. / Ehr und Gut / soll den Mut / nimmer wieder fangen.

4:  Dein Blut mich von Schuld entbindet, / ich will nun / in dir ruhn, / wo sich Frieden findet. / Ich will zu den Wunden eilen, / denn hier kann / jedermann / seine Krankheit heilen.

5:  Bleib bei mir an meinem Ende! / Da hilf mir, / wenn zu dir / ich mich gläubig wende. / Da lass mich dein Blut erquicken! / So kann ich / seliglich / mich zum Sterben schicken.