1: Im Frieden dein, o Herre mein, / lass ziehn mich meine Straßen. / Wie mir dein Mund gegeben kund, / schenkst Gnad du ohne Maßen, / hast mein Gesicht das selge Licht, / den Heiland, schauen lassen. Lk 2,29-32
2: Mir armem Gast bereitet hast / das reiche Mahl der Gnaden. / Das Lebensbrot stillt Hungers Not, / heilt meiner Seele Schaden. / Über dies Gut jauchzt Sinn und Mut / mit alln, die du geladen. Joh 6,35
3: O Herr, verleih, dass Lieb und Treu / in dir uns all verbinden, / dass Hand und Mund zu jeder Stund / dein Freundlichkeit verkünden, / bis nach der Zeit den Platz bereit’ / an deinem Tisch wir finden. Lk 13,29