Ach, Gott, wie herzlich liebst du doch

1. Ach, Gott, wie herzlich liebst du doch / uns arme Leut auf Erden, / dass du uns von dem Himmel hoch / dein' Willen kund lässt werden / durchs Predigtamt in deinem Wort, / das heute schallt an allem Ort, / dass wir Buß tun und glauben.

1:  Ach, Gott, wie herzlich liebst du doch / uns arme Leut auf Erden, / dass du uns von dem Himmel hoch / dein' Willen kund lässt werden / durchs Predigtamt in deinem Wort, / das heute schallt an allem Ort, / dass wir Buß tun und glauben.

2:  Wir bitten dich, o höchster Hort, / du wollst allzeit bescheren / getreue Diener, die dein Wort / rein, unverfälscht uns lehren. / Gib uns deins Geistes Kraft und Macht, / dass wir es hören mit Bedacht / und heilig danach leben.

3:  Hilf, dass wir unsre Prediger / von ganzem Herzen lieben / und folgen ihrer guten Lehr, / uns darin täglich üben, / weil sie ausführen dein‘ Befehl / und wachen über unsre Seel, / dafür Rechenschaft geben.

4:  Herr, gib du, dass wir ihnen nun / erzeigen Guts und Ehre, / dass sie ihr Amt mit Freuden tun / und nicht mit Seufzen schwere, / denn solches ist uns ja nicht gut, / wie uns dein Wort selbst lehren tut. / Davor wollst uns behüten. Hebr 13,17