Einer ists, an dem wir hangen

1. Einer ists, an dem wir hangen, / der für uns in den Tod gegangen / und uns erkauft mit seinem Blut. / Unsre Leiber, unsre Herzen / gehören dir, o Mann der Schmerzen, / in deiner Liebe ruht sichs gut. / Nimm uns zum Eigentum, / bereite dir zum Ruhm / deine Kinder. / Verbirg uns nicht das Gnadenlicht / von deinem heilgen Angesicht.

1:  Einer ists, an dem wir hangen, / der für uns in den Tod gegangen / und uns erkauft mit seinem Blut. / Unsre Leiber, unsre Herzen / gehören dir, o Mann der Schmerzen, / in deiner Liebe ruht sichs gut. / Nimm uns zum Eigentum, / bereite dir zum Ruhm / deine Kinder. / Verbirg uns nicht das Gnadenlicht / von deinem heilgen Angesicht. 4. Mos 6,25

2:  Nicht wir haben dich erwählet, / du selbst hast unsre Zahl gezählet / nach deinem ewgen Gnadenrat. / Unsre Kraft ist schwach und nichtig, / und keiner ist zum Werke tüchtig, / der nicht von dir die Stärke hat. / Drum brich den eignen Sinn, / denn Armut ist Gewinn / für den Himmel; / wer in sich schwach, / folgt, Herr, dir nach / und trägt mit Ehren deine Schmach.

3:  O Herr Jesus, Ehrenkönig, / die Ernt ist groß, der Schnitter wenig, / drum sende treue Zeugen aus. / Send auch uns hinaus in Gnaden, / viel frohe Gäste einzuladen / zum Mahl in deines Vaters Haus. / Wohl dem, den deine Wahl / beruft zum Abendmahl / im Reich Gottes! / Da ruht der Streit, / da währt die Freud / heut, gestern und in Ewigkeit. Mt 9,37f; Mt 22,1-10