Psalmgebet 18. Sonntag nach Trinitatis

L:Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen
G:noch tritt auf den Weg der Sünder
L:noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
G:sondern hat Lust am Gesetz des HERRN
L:und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!
G:Der ist wie ein Baum,
L:gepfl anzt an den Wasserbächen,
G:der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
L:und seine Blätter verwelken nicht.
G:Und was er macht, das gerät wohl.
L:Aber so sind die Gottlosen nicht,
G:sondern wie Spreu, die der Wind verstreut.
L:Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht
G:noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten.
L:Denn der HERR kennt den Weg der Gerechten,
G:aber der Gottlosen Weg vergeht.