Psalmgebet 21. Sonntag nach Trinitatis

L:Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich.
G:Die Rechte des HERRN sind Wahrheit, allesamt gerecht.
L:Sie sind köstlicher als Gold und viel feines Gold,
G:sie sind süßer als Honig und Honigseim.
L:Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen;
G:und wer sie hält, der hat großen Lohn.
L:Wer kann merken, wie oft er sich verfehlt?
G:Verzeihe mir die verborgenen Sünden!
L:Bewahre auch deinen Knecht vor den Stolzen,
G:dass sie nicht über mich herrschen;
L:so werde ich ohne Tadel sein
G:und rein bleiben von großer Missetat.
L:Lass dir wohlgefallen die Rede meines Mundes
G:und das Gespräch meines Herzens vor dir,
L:HERR, mein Fels
G:und mein Erlöser.